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Bericht:
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Die gut besuchte Mitgliederversammlung zeigte deutlich die gute
Resonanz der Arbeit von Haus & Grund Lindenberg bei seinen Mitgliedern
und das große Interesse am Verein. Und einen entsprechend positiven
Bericht konnte der 1. Vorsitzende Gerhard Alger nach erst einjähriger
Vorstandstätigkeit verkünden. Denn der Beratungsbedarf steigt weiter und
dementsprechend umfangreich ist auch die Beratungstätigkeit des 1.
Vorsitzenden und des Rechtsberaters RA Leopold Günther. Viele Mitglieder
konnten hinzugewonnen werden, ein gutes Resultat der kompetenten Arbeit
des Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümervereins. Alger informierte die
Mitglieder über die Teilnahme einzelner Vorstandsmitglieder an den
Veranstaltungen des Landesverbandes, wodurch immer wieder Anregungen für
die Vereinsarbeit, aber auch unerlässliche Informationen für die
Beratungstätigkeit gewonnen werden.
Der Kassier Matthias Eckart
konnte den Mitgliedern Erfreuliches verkünden. Der Jahresabschluss des
Vereins war wiederum positiv, so dass auch in diesem Jahr der Beitrag
unverändert bleiben kann.
Auf Antrag des
Kassenprüfers Alfred Heckner erteilte die Mitgliederversammlung dem
Vorstand einstimmig die Entlastung.
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Turnusgemäße Neuwahlen
standen in diesem Jahr an. Einstimmig bestätigte die
Mitgliederversammlung den 1. Vorsitzenden Gerhard Alger, den 2.
Vorsitzenden Frank Müller und den Kassier Matthias Eckart im Amt. Die
bisherige Schriftführerin Brigitte Schwab stand aus persönlichen
Gründen nicht wieder zur Wahl, so dass die Mitgliederversammlung
Irmgard Zwisler einstimmig neu in den Vorstand wählte. Auch die
Beisitzer Fritz Eckart, Jakob Grath und Josef Streitle wurden einstimmig
wiedergewählt. Zu Kassenprüfer wurden Alfred Heckner und erstmalig
Martin Lallinger bestellt.
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Im Anschluss
an die Wahlen hielt die Vorsitzende des Landesverbandes, Dr. Ulrike
Kirchhoff einen Vortrag zum Thema "Der Energiepass kommt!".
Viele Ungereimtheiten bringt der Energiepass mit sich, der nach den
neuesten offiziellen Verlautbarungen nun wohl erst Ende 2006 eingeführt
wird. Denn bei unterschiedlichen Energieberatern in Auftrag gegebene
Pässe für dasselbe Gebäude haben zu eklatanten Abweichungen bei der
Einstufung in die Energieklassen geführt. Diese Ergebnisse sollten den
politisch Verantwortlichen zu denken geben, so die Meinung der
Vorsitzenden, die bei den Mitgliedern einhellig Zustimmung fand. Und
dennoch wird der Energiepass kommen. Alle Eigentümer müssen sich
darauf einstellen, dass nach Übergangsfristen, die in der Verordnung
noch festzulegen sind, der Pass bei Neuvermietungen und Verkäufen
vorgelegt werden muss, damit sich die Interessenten über die
energetischen Qualitäten des Gebäudes informieren können. Dies ist
eine Herausforderung für alle Vermieter. Denn gerade ältere Gebäude
müssen i.d.R. erst entsprechend saniert werden, damit sie in den
Pässen auch gute Energiekennwerte erreichen. Hauseigentümer können
und sollten dies auch als Chance auffassen. Denn die Situation auf dem
Wohnungsmarkt wird dazu führen, dass gerade gut modernisierte Gebäude
weiterhin zu einem guten Preis vermietet werden können. Die rege
Diskussion, in der keine Frage offen blieb, zeigte das Interesse der
Mitglieder an diesem Thema. Sie zeigte aber auch das Unverständnis der
Betroffenen für den Aufwand, den ein solcher Energiepass mit sich
bringt. Nach über zwei Stunden konnte der 1. Vorsitzenden Gerhard Alger
eine harmonische und informative Mitgliederversammlung schließen.
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